Wilfried Buchholz feiert ein nicht ganz rundes Jubiläum

Am 1. April 1974 fing Wilfried Buchholz seine Lehre zum Landmaschinenmechaniker bei uns an. Im September 1977 war er Geselle. Seitdem hat er nie aufgehört, Neues zu lernen und den Dingen auf den Grund zu gehen. Dafür wurden so manche Bauteile seziert, um jede Funktion und jedes Detail zu verstehen. Forscherdrang und Erfahrung machten im Laufe der Jahre den Vollbluttechniker zu einem Getriebeexperten im Hause Bremer.
Als im Jahre 1990 mit dem Maxxum von Case-IH ein Schlepper mit elektronisch gesteuertem Lastschaltgetriebe und Load-Sensing-Hydraulik auf den Markt kam, war Wilfried in seinem Element. Mit riesigen Getriebeplänen machte er sich die Funktionsweisen zu eigen, denn die Diagnosetechnik seitens der Hersteller war längst noch nicht so ausgereift wie heute. Zehn Jahre später kam die CVX-Technologie und wieder war Wilfried Buchholz einer der ersten, der sich mit leistungsverzweigten, stufenlosen Getrieben auskannte.
Neben seinem Schwerpunkt Schlepper und Getriebe ist er außerdem ein echter Spezialist für Kärchergeräte und löst selbst knifflige Fälle.
Sein großes Interesse an Technik ist ihm wohl in die Wiege gelegt, denn schon als Kind baute er wissensdurstig seine Spielzeuge auseinander. Heute verbringt er seine Freizeit mit dem Sammeln alter Traktoren der Marke Eicher und engagiert sich bei der Feuerwehr. Zur Entspannung macht er lange Spaziergänge mit dem Hund durch seinen Heimatort Helzendorf.
Gepaart mit seiner Beständigkeit und einer hohen Einsatzbereitschaft, sei es für Fortbildungen, Notdienste oder komplizierte Aufgaben, ist Wilfried Buchholz nun seit 48 Jahren ein wertvoller Mitarbeiter und Kollege im Team Bremer. Rein rechnerisch fällt sein 50-jähriges Jubiläum bereits in die Rentenzeit, darum gibt unser Chef Bernd Bremer schon in diesem Jahr ein zünftiges Jubiläumsessen aus. Doch wer weiß, wie stark die Anziehungskraft eines Schleppergetriebes sein kann.

 


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